Der ursprüngliche Fingerring bestand aus reinem Gold und gehörte einst einer wohlhabenden Germanin, die im Alter von 40 oder 50 Jahren begraben wurde und der eisenzeitlichen Aristokratie angehört haben muss.
Der Ring stammt aus dem 3. Jahrhundert und befindet sich heute im Besitz des Dänischen Nationalmuseums in Kopenhagen.
Diese Fingerringe mit der Darstellung von Schlangen oder Drachen erfreuten sich bei den Nordgermanen der skandinavischen Eisenzeit großer Beliebtheit und sind aus verschiedenen Fundorten in Norwegen und Dänemark bekannt.
Der eisenzeitliche Ring ist offen und weist parallele Windungen auf. Dadurch lässt sich der Ring problemlos um einige Ringgrößen verkleinern oder vergrößern und ist mit nur drei verschiedenen Größen für fast jeden Finger geeignet.