Bewaffnung Lübecker mittelalterliches Schwert mit Scheide, s. XIII. Dieses einhändige, zweischneidige Schwert, das die typischen Merkmale von Schwertern zeigt, die von Kreuzfahrern im frühen Mittelalter geführt wurden, ist eine Rekonstruktion eines Oakeshott Typ XII-Funds aus dem 13. Jahrhundert, der in St. Annen in Lübeck, Deutschland, aufbewahrt wird. Obwohl das ursprüngliche archäologische Stück bei der Bergung stark korrodiert war, offenbarte eine detaillierte Untersuchung das hohe handwerkliche Niveau, das für seine Herstellung erforderlich war. Ein bemerkenswertes Merkmal ist seine beeindruckende Länge, die für Einhandschwerter des Typ-XII-Designs ziemlich ungewöhnlich ist.
Unsere preiswerte, dekorative Reproduktion dieses ritterlichen Schwertes hat eine breite, gleichmäßig geschliffene Federstahlklinge aus EN45, die auf etwa zwei Drittel ihrer Länge beidseitig abgerundet ist. Die Kanten sind nicht scharf und der volle Erl der Klinge ist bis zum Knauf gehämmert. Der Griff besteht aus einem stählernen Querstück, einem mit rotbraun gefärbtem Leder umwickelten Holzkerngriff und einem scheibenförmigen Bronzeknauf mit einem Stahlblock.