Das deutsche Gewehr Mauser Karabiner 98k, besser bekannt als Kar 98 oder Mauser 98k, spielte eine Schlüsselrolle im Zweiten Weltkrieg. Es handelte sich um ein Gewehr mit Repetiermechanismus und einem 5-Schuss-Panzer.
Mitte der 1930er Jahre hatte Hitler bei verschiedenen Rüstungsfabriken Ausschreibungen für die Entwicklung eines neuen Gewehrs eingeholt, das eher der Art der künftigen „Blitzkrieg“-Kriegsführung entsprach. Daher wurde eine kürzere und leichtere Waffe benötigt als die Mauser 98, mit der Deutschland im Ersten Weltkrieg kämpfte. Es wurden zwei Projekte der Firmen Mauser und Sauer vorgestellt, am Ende fiel die Wahl jedoch auf den Mauser Karabiner 98k. Ab 1940 wurde sie zur Standardwaffe der Wehrmacht und bis 1945 wurden etwa 14 Millionen Exemplare gebaut. Die Feuerrate dieses Gewehrs beträgt etwa 10-13 Schuss pro Minute. Es war fast so genau wie das sowjetische Mosin-Nagant und etwas kürzer.